- Horizontalsperrung im Mauersägeverfahren -
Als eines der wirkungsvollsten und sichersten Verfahren zur nachträglichen Horizontalsperrung hat sich das "Mauersägeverfahren" bewiesen.
Dabei wird mittels einer (geräuscharmen) Spezialsäge das Mauerwerk mit einer Schnittstärke von 8-10 mm durchtrennt.
In diesen Mauerschnitt wird in der Regel eine Kunststofflaminatplatte eingesetzt,die eine widerstandsfähige Barriere gegen aufsteigende Feuchtigkeit bildet.
Um die Tragfähigkeit der Mauer nicht zu beeinträchtigen,werden sogenannte Ankerkeilplatten aus Plastik (mit hoher Druckfestigkeit) in die verbleibende Schnitthöhe
eingeschlagen.
Abschliessend wird die Restfuge mit Quellzement ausgepresst.